Zum Schluss des Sommerturniers gab es noch ein Experiment: Die letzte Runde wurde (außerhalb der Wertung) im Modus des sog. Baskischen Systems gespielt, d.h. die Teilnehmer spielten zwei Partien gleichzeitig gegeneinander. Die Fehlerquote stieg dadurch beträchtlich, aber ein gewisser Unterhaltungswert war der Sache nicht abzusprechen.
Der Sieger des Turniers stand zu diesem Zeitpunkt längst fest: Es war einmal mehr Oliver Albrecht, der mit einer 80%igen Punktausbeute Basilius Gikas (75%) sowie die beiden Godesberger Gäste Pawel Grabowski und Stephen Kutzner (jeweils 66,7%) hinter sich ließ.
Erfreulich hoch war in diesem Jahr die Zahl der Teilnehmer, auch wenn nur 14 der 29 Mitspieler die erforderliche Mindestzahl von 8 Partien absolvierten, um in die offizielle Endwertung zu kommen. Hervorgehoben sei noch die Leistung von Hans-Bernd von der Lippe, der alle 14 Runden spielte und mit 63,3% den fünften Platz belegte. Ein Resümee der Veranstaltung aus der Feder des Turnierleiters findet sich samt Abschlusstabelle auch auf der Turnierseite.